Die Thermographie ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren mit einer hohen Aussagekraft – vor allem zur Begutachtung des aktiven Bewegungsapparates eines Tieres.
Mit ihr ist es möglich, neben Entzündungen im Knochen- und Gelenksbereich, auch Erkrankungen im Muskel-, Sehnen- und Weichteilbereich eines Tieres punktgenau zu diagnostizieren.
Aber die Thermographie leistet noch mehr. Mit ihr ist es möglich, schnell und ohne Risiken für den Patienten den gesamten Bewegungsapparat eines Tieres zu begutachten um nicht nur die Primärerkrankung, sondern auch etwaige Sekundärerkrankungen zu erkennen.
Non-invasiv, strahlungsfrei, berührungslos, mobil, problemlos in fast jedem Stall anwendbar, stressfrei und schmerzlos fürs Tier, große Anwendungspalette in der Prophylaxe, Akut-Diagnostik und Rehabilitation, rasches Ergebnis. Besonders bei unklaren Lahmheiten im Weichteilgewebe oder Knorpel und in der Prophylaxe dem Röntgen oder Ultraschall vorzuziehen, da die Thermografie krankhafte Veränderungen wesentlich früher aufspürt, oft bevor größerer Schaden am Tier entsteht. Preiswert.
Schneller Nachweis und Lokalisierung von Problembereichen unterschiedlichster Ursachen, wie z. B.
-Entzündungen (Hufabszeß, Gelenkentzündung, Sehnenentzündung Muskelentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung,
Zahnwurzelentzündung)
-Muskelfaserrisse, Bänderrisse, Sehnenrisse
-Blockaden in der Wirbelsäule
-Muskelverspannungen
-Erfolgskontrolle des Heilungsverlaufs bei erkrankten Tieren
-Überprüfung der Passgenauigkeit des Sattels
-Beurteilungen von Hauterkrankungen
-Wann immer klinische Untersuchung, Anästhesien und Röntgen keinen klaren Aufschluß geben
Zur Bestätigung einer Verdachtsdiagnose oft hilfreich.
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